Pflanzen
Apfelbaum

Der kultivierte Apfelbaum ist meist veredelt, das heißt der Stamm mit den Wurzeln ist von einem Wildapfelbaum und die Krone mit den Ästen trägt Äpfel, wie wir sie kennen. Der Apfel ist ein Rosengewächs. Blüte im April, Reife der Früchte Juli bis November.
Beifuß

Der Beifuß ist eine Heilplanze. Die Rispen und die Blätter mit heißem Wasser aufgegossen ergeben einen Tee, der gut für die Verdauung ist. Der Duft erinnert entfernt an Lavendel. Beifuß ist eine Pionierpflanze an Wegrändern und Brachflächen. Blüte im Sommer.
Birke

Die Birke ist sehr anpassungsfähig. Sie gedeiht sowohl auf extrem nassen als auch auf extrem trockenen Standorten.
Bockshornklee

Der Bockshornklee ist eine intensiv gelb blühende, kleine Pflanze. Er bevorzugt Wiesen. Das Bild ist im August 2018 aufgenommen.
Brennessel

Die Brennessel ist weit verbreitet und sehr anpassungsfähig. Bei Berührung mit der Haut verursacht sie ein schmerzhaftes aber harmloses Brennen. Sie ist ungiftig, kann als Tee getrunken oder als Spinat gegessen werden. Sie wächst auf Böden mit hohem Nitratgehalt.
Calendula

Die Calendula heißt auch Ringelblume. Die Blüten erscheinen im frühen Herbst und ergeben einen bekömmlichen Tee.
Datura

Die Datura oder Trompetenblume ist giftig. Sie ist die Kulturform des Stechapfels.
Distel

Die Distel ist stachelig, kann aber sehr schön blühen. Sie wird in der Bibel in 1. Mose 3, 18 erwähnt: "Dornen und Disteln soll er dir tragen, und du sollst das Kraut auf dem Felde essen." . Die Samen werden vom Wind verbreitet.
Eberesche

Die Eberesche wird auch Vogelbeere genannt. Sie ist ein kleiner Baum, die Früchte sind ab Juli reif und gekocht genießbar. Sie schmecken sehr herb und sauer. Die Blätter sind paarig gefiedert.
Eiche

Die Eiche kommt in Wäldern und Parks vor und wird sehr groß und alt. Die Früchte sind Eicheln, diese können wie Nüsse geschält werden und schmecken Rehen und Wildschweinen sehr gut.
Essigbaum

Der Essigbaum ist aus Asien eingeschleppt. Er fühlt sich mitten in der Stadt wohl.
Faulbaum

Der Faulbaum trägt Blüten, die eine gute Bienenweide sind.
Fuchsschwanz

Der Fuchsschwanz ist mit dem Amaranth verwandt. Seine Samenkörner haben einen Durchmesser von einem Millimeter und sind sehr hart. Deshalb nur gekocht kauen und als Müslizusatz verwenden. Reif sind die Samen im Spätsommer.
Geranie

Goldrute

Die Goldrute ist aus Kanada eingewandert und trägt ab Mitte Juli charakteristische gelbe Wedel. Sie ist bei Bienen und bei anderen Nektarsammelnden Insekten beliebt. Ihre Blüten werden gerne angeflogen.
Hagebutte

Die Hagebutte ist die Frucht einer Rose. Sie bleibt oft rot leuchtend den ganzen Winter über am Strauch hängen. Sie enthält viel Vitamin C im Fruchtfleisch, der Tee ist bekannt. Die Samen sind "Juckpulver".
Himbeere

Hokkaidokuerbis

Holunder

"Vor dem Holunder soll man den Hut abnehmen", so ein Sprichwort. Er blüht zu Beginn des Sommers, die schwarzen Beeren sind am Ende des Sommers reif. Diese bitte nur gekocht und in kleinen Mengen essen. Holundersirup wird aus den Blüten gewonnen.
Hundskamille

Die Hundskamille ist wie die Kamille ein Ackerkraut. Will man Kamille als Heilkraut ernten, muss man den Unterschied kennen: Die Blüten der Kamille sind klein, rund und hohl, die Blüten der Hundskamille sind größer, flacher und gefüllt.
Hungerkraut

Hungerkraut ist ein Ampfer und dieser ist ein Knöterichgewächs. Er enthält Oxalsäure. Diese Staude ist robust und wenn man sie ausreißen will, bleibt die Wurzel im Boden.
Jakobs-Kreuzkraut

Das Jakobs-Kreuzkraut ist ein gelber Farbtupfer an Wegrändern. Es ist giftig und darf nicht mit dem Johanniskraut verwechselt werden. Es blüht im Spätsommer.
Judenkirsche

Die Judenkirsche heißt auch Lampionfrucht und ist ein Nachtschattengewächs.
Kapuzinerkresse

Die Blüten der Kapuzinerkresse schmecken scharf.
Kartoffel
Klee

Knöterich

Der Knöterich ist besonders schnellwachsend.
Königskerze

Die stattliche Königskerze ist eine Pionierpflanze.
Mais

Es gibt Futter- und Zuckermais. Letzteren essen wir gegrillt gerne
Malve

Melde

Die Melde ist zwar ein sogenanntes Unkraut, aber die Blätter sind essbar und schmecken wie Spinat.
Nachtkerze

Die Nachtkerze heißt auch "Acht-Uhr-Blume", denn ihre Blüten öffnen sich morgens und schließen sich abends.
Pastinak

Der Pastinak wird auch kultiviert wegen seiner Wurzel.
Pusteblume

Die reifen Samen des Löwenzahns werden vom Wind fortgetragen. Löwenzahnblätter sprießen im Frühjahr und Herbst und sind ein gutes Wildgemüse.
Rhabarber

Riesenspringkraut

Das Riesenspringkraut stammt aus Indien. Es wächst an feuchten nährstoffreichen Standorten. Die Blüten sind im Spätsommer bei Insekten beliebt.
Rose

Rübe

Salbei

Sanddorn

Der Sanddorn wächst auf sandigen, mageren Böden. Die Beeren schmecken säuerlich und enthalten viel Vitamin C.
Schafgarbe

Die Schafgarbe ist eine robuste Heil- und Nährpflanze. Sie gedeiht gerne auf beweideten Wiesen.
Stangenbohne

Eine Leguminose im Garten. Knöllchenbakterien an der Wurzel versorgen die Pflanze mit Stickstoff.
Stechapfel

Der Stechapfel ist ein giftiges Nachtschattengewächs mit trompetenförmigen Blüten.
Weide

Die Weide liebt das Wasser. So findet man sie oft direkt am Ufer von Bächen, Flüssen und Seen. Abgeschnittene Zweige treiben im Wasser wieder aus. Manche Arten eignen sich zum Körbeflechten.
Wein

Weißdorn

Den Weißdorn findet man auf dem Lande an Weg- und Feldrändern. Seine Beeren sind ungiftig, aber nicht wohlschmeckend. Sie sind gut fürs Herz.
Wilde Möhre

Die Wilde Möhre ist die Urform unserer Karotte. Die weißen Dolden sind sehr häufig auf nicht gemähten Wiesen zu finden. Die Wurzel ist dünn und holzig.
Zaunwinde

Es gibt Sorten mit sehr schönen Blüten. Sie klettert gerne an Maschendrahtzäunen, aber auch an Stängeln anderer Planzen empor.
Zucchini

Sie benötigt viel Wasser und Dung. Für sie gibt es schmackhafte Kochrezepte
Zwetschge

Ist in Gärten heimisch, aber man findet sie auch ausgewildert. Die blauen Früchte sind im Herbst reif und eignen sich für Marmelade.